Wohnraum ist teuer – in der derzeitigen Situation mit hoher Inflation mehr denn je. Demnach gibt der finanzielle Spielraum vielfach vor, auf wie vielen Quadratmetern gewohnt wird. Aber auch der Nachhaltigkeitsgedanke trägt dazu bei, dass auf übermäßig großen Wohnraum verzichtet wird.

Gehen sich hier die Couch und der Schreibtisch aus?
Foto: https://www.istockphoto.com/de/portfolio/alvarez

Im Jahr 2021 betrug die durchschnittliche Nutzfläche der Hauptwohnsitzwohnungen rund 102 Quadratmeter, was bei durchschnittlich knapp über zwei Personen pro Haushalt eine Nutzfläche von rund 46 Quadratmeter pro Person ausmacht – wobei es hier große Unterschiede zwischen den Wohnformen gibt. So kann es bei einer Familie durchaus vorkommen, dass Eltern kein eigenes Schlafzimmer haben, sondern im Wohnzimmer auf der Couch schlafen, oder dass sich mehrere Geschwister ein Zimmer teilen. Wie das in der Praxis gelebt wird, hat der STANDARD berichtet. "RookieIV" berichtet von der Wohnsituation seiner Familie und sieht in weniger Platz auch Vorteile:

Für "Susanne_B" geht es vor allem um die Möglichkeit des Rückzugs:

"Vermutet meine Unschuld!!!" kann nicht beengt wohnen:

Was ist für Sie zu klein, was zu groß?

Auf wie vielen Quadratmetern wohnen Sie – und mit wie vielen Menschen? Was fehlt Ihnen beziehungsweise worauf könnten Sie verzichten? Und was ist für Sie bei der Größe der Wohnform ausschlaggebend? Berichten Sie im Forum! (wohl, 10.1.2023)