Schweden, Loreen

Ein wenig erinnert Loreens Outfit an eine Space-Kriegerin aus dem "Fünften Element". Irgendwie passend, gehört sie neben Finnland doch zu den absoluten Topfavoriten und kämpft um den Sieg. Designt hat das postapokalyptische Kostüm der Schwede Fadi el Khoury, für Loreens ausdrucksstarke Nägel ist das schwedische Studio Frikiki Nails verantwortlich. Ob ihr der erste ESC-Doppelsieg einer Frau gelingt?

Foto: Corinne Cumming/ EBU

Moldau, Pasha Parfeni

Vom Hippiefest auf die Song-Contest-Bühne? Privat trägt Pasha Parfeni gerne Ledermäntel, für den ESC hat er sich mehr einfallen lassen. Sein Fransenteppich weht beim Tanzen, die auftoupierten Teufelshörner verschaffen dem Ethno-Auftritt einen aufregenden antichristlichen Twist.

Foto: ESC/ Sarah Louise Bennett

Irland, Wild Youth

Conor O'Donohoe von Wild Youth hat sich wohl im Jahrzehnt vertan. Oder steht hier tatsächlich ein Elvis-Imitator im Glitzerfummel auf der Bühne?

Foto: ESC/ Sarah Louise Bennett

Norwegen, Alessandra

Noch eine Kriegerin, allerdings mit, ähem, Krönchen: Die norwegische Sängerin Alessandra erstürmt mit ihrem kurzen samtgrünen Rüstungskorsett die Bühne und setzt ein Zeichen für sehr viel Beinfreiheit.

Foto: ESC/ Chloé Hashemi

Kroatien, Let 3

Der Song Contest ist ja bekannt für freizügige Outfits, und hier haben wir ein sehr freizügiges Exemplar: Die Kroaten – Spoiler – werfen ihre schweren Kittel während des Auftritts ab und entblößen sich vor 300 Millionen Zuschauern. Ihre Shirts zeigen einen Buben, der nicht zufällig einem jungen Putin ähnlich schaut – der diesjährige Song ist ein Antikriegslied. Ob die weißen Slips von Calvin Klein sind, ist unbekannt. Vielleicht kann dieses Rätsel nach dem ersten Auftritt gelöst werden.

Foto: ESC/ Chloé Hashemi

Niederlande, Mia Nicolai & Dion Cooper

Nadelstreifen waren vor 20 Jahren in. Und ja, ja, das sind sie nun dank des Y2K-Trends der Generation Z wieder. Aber ob die seriösen Streifen Mia Nicolai und Dion Cooper wirklich weiterhelfen werden?

Foto: ESC/ Sarah Louise Bennett

Portugal, Mimicat

Welcher Vogel musste für dieses Kleid sterben? Die Portugiesin Maria Isabel Lopes Mena trägt ihren Song in einer roten Federexplosion vor. Dazu kombiniert die Marilyn Monroe der heurigen ESC-Ausgabe pinke Handschuhe, ein gewagtes Color-Blocking.

Foto: ESC/ Chloé Hashemi

Tschechien, Vesna

In Corona-Zeiten haben wir gelernt, dass man mit Jogginghosen überall hindarf. Zumindest auch auf die Song-Contest-Bühne. (Schau her, FPÖ!) Statt fadem Grau gibt es im Jahr des Barbie-Films hier zartes Pink. Und Zöpfe, für die Rapunzel möglicherweise morden würde.

Foto: ESC/ Sarah Louise Bennett

Finnland, Käärijä

Hat er's auf Shein bestellt? Oder bei einem finnischen Avantgarde-Designer in Auftrag gegeben? Die grünen Puffärmel des finnischen Rappers sind das wohl einprägsamste Outfit der letzten Eurovision-Jahre. Die einen finden's witzig, die anderen sexy. Davon, dass Jere Pöyhönen alias Käärijä halbnackt performt, davon können die neonrosa Tänzer und Tänzerinnen kaum ablenken.

Foto: ESC/ Sarah Louise Bennett

Israel, Noa Kirel

Mit Cargopants und knappem Top wagt sich die Israelin auf die Bühne. Funktion geht hier über Form, denn Noa Kirel muss am Ende ihres Songs 30 Sekunden lang die wildesten akrobatischen Tanzmoves performen. (rec, feld, 9.5.2023)


Weiterlesen:

Jan Böhmermann vor Song Contest auf FM4: "Was genau passiert, ist völlig offen"

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Foto: ESC/ Corinne Cumming