Betrüger wohnt fast zwei Jahre gratis in Luxushotel

Ein Betrüger hat sich in Indien einen fast zweijährigen Gratisaufenthalt in einem Luxushotel erschlichen. Der Mann checkte am 30. Mai 2019 für eine Nacht im Hotel Roseate House in Neu-Delhi ein. Statt am nächsten Tag abzureisen, habe er Hotelangestellten Schmiergeld gezahlt, um seinen Aufenthalt zu verschleiern. Erst 603 Nächte später, am 22. Jänner 2021, reiste der Mann schließlich ab – und hinterließ eine unbezahlte Rechnung in Höhe von umgerechnet rund 65.000 Euro. Die Polizei ermittelt dem Bericht des "Indian Express" zufolge seitdem nicht nur gegen den mutmaßlichen Betrüger, sondern auch gegen mehrere Hotelangestellte wegen des Verdachts, die Abrechnungssoftware manipuliert zu haben.

Passagier macht auf Flug blutige Entdeckung

Habib Battah war an Bord einer Air-France-Maschine, um von Paris nach Toronto (Kanada) zu reisen. Als er etwa nach einer Stunde beiläufig nach unten schaut, bemerkt er einen großen Fleck, der sich unter seinem Sitz befindet, berichtet heute.at. "[Der Fleck] fühlte sich feucht an", erklärte Battah. Er meldet es dem Personal, doch die Flugbegleiterin "zuckte nur mit den Schultern und gab mir ein paar Tücher. In meinem gebrochenen Französisch sagte ich ihr, dass es nach "merde" (Schei*e) riecht." Aber anstatt sich um die Reinigung zu bemühen, muss der Fluggast den Fleck selbst zu beseitigen. "Ich bin auf meine Hände und Knie gegangen und habe eine halbe Stunde lang geputzt. Die Tücher wurden blutrot." Der Teppich unter Battahs Sitz ist über und über mit Blut getränkt. Auch ein Riemen seines Rucksacks hätte sich mit der Körperflüssigkeit vollgesogen, erklärte er. Erst dann rücken die Flugbegleiter mit der Wahrheit heraus: Der vorige Passagier habe an "inneren Blutungen und einer Infektion" gelitten. Der Passagier, der zusätzlich noch Journalist ist, hat den Vorfall auf Bildern und Video festgehalten und sich auf Twitter über Air France beschwert: "Ich habe schon einiges in meinem Leben gesehen, aber der schreckliche blutgetränkte Teppich in meinem Air-France-Flugzeug gestern war etwas ganz anderes. Nach einer Stunde auf dem Transatlantikflug von Paris nach Toronto roch ich ständig etwas Ekliges und konnte es nicht herausfinden. Bis ich aufstand und nach unten sah. (...) Das Air-France-Personal war schockiert, weil sie behaupteten, ein Reinigungsteam habe die Sitze nach dem Vorfall mit dem kranken Passagier entfernt, aber offenbar den Boden nicht gereinigt."

Frau versucht, mit vollgestopftem BH ins Flugzeug zu kommen

Wir alle kennen das, befindet CNN Travel: Man kippt den Inhalt des Koffers auf eine Bank im Flughafen und versucht verzweifelt, die Sachen so zu sortieren, dass die Freigepäckgrenze nicht überschritten wird. "Vielleicht sollte ich einfach alle Klamotten auf einmal anziehen", denkt man sich, während man die Unannehmlichkeiten, die das Übereinanderziehen von vier Pullovern in einem überfüllten Flugzeug mit sich bringt, gegen die Kosten abwägt, die man für das Übergepäck aufbringen muss. An dieser Stelle kommt die Packexpertin Chelsea Dickenson ins Spiel. "Sie können auf jeden Fall kleiner packen, als Sie denken, das verspreche ich Ihnen", sagt Dickenson gegenüber CNN Travel. "Und ich behaupte, dass es Ihren Urlaub besser machen wird." Dickenson, eine 33-jährige Vielfliegerin aus dem Vereinigten Königreich, gründete die Website Cheap Holiday Expert, wo sie Tipps und Tricks für einen preisgünstigen Urlaub gibt. Sie ist stolz darauf, mit leichtem Gepäck zu reisen. Und wenn sie einmal nicht genug Platz hat, findet sie immer wieder unerwartete Lösungen. Einmal hat sie eine Fischerweste vollgepackt, einmal ein Nackenhörnchen. Viral ging Dickensons Video, wo sie zeigt, wie sie einen BH mit Kleidung vollstopft, um ihn dann über ihrer Kleidung und unter einem Mantel zu tragen. Um Peinlichkeiten zu vermeiden, zog Dickenson den BH bei der Sicherheitskontrolle aus und stopfte ihn in ihre Tasche, bevor sie ihn am Gate wieder anzog. Dickenson kam zu dem Schluss, dass die BH-Idee "lächerlich und der Vorteil nicht groß genug" sei. Sie habe fünf Euro für einen BH ausgegeben, den sie nie wieder tragen werde. Anglerweste und Nackenhörnchen seien die besseren Lösungen für das Übergepäckproblem. 

Frau schiebt Mega-Ausraster im Flughafen

Eine Flugreise kann durchaus an den Nerven zehren, doch solche Szenen wie am Mittwoch erlebt man dann doch selten. In völliger Rage rupfte die 56-Jährige mehrere Bildschirme und Barcode-Scanner von den Schreibtischen am Ticket-Schalter, hielt sie demonstrativ in die Luft, um die Gerätschaften dann mit voller Wucht auf den Boden zu schmettern. Auslöser für ihren Zorn sei eine schlechte Nachricht von einem der Flughafen-Mitarbeiter gewesen, berichtet Tag 24 unter Bezugnahme auf die  "Daily Mail". Dieser habe Guadalupe offenbar mitgeteilt, dass die Fluggesellschaft ihre Reservierung nicht im System finden könne. Der Angestellte habe der entsetzten Frau daraufhin empfohlen, sich an die Reiseagentur zu wenden und sich das Geld für das ungültige Ticket zurückerstatten zu lassen. Stattdessen entschied sich die erzürnte Kundin dafür, ihren Unmut über das Versagen der Reisegesellschaft an Ort und Stelle am Ticket-Schalter auszulassen.

Fahrgäste stecken drei Stunden lang in Achterbahn fest

Roller coaster riders stuck upside down for 3 hours in Wisconsin
A roller coaster at a Wisconsin festival over the Fourth of July weekend left some passenger stuck hanging upside down for at least three hours before rescuers climbed up to free them. Everyone was safely rescued.
TODAY

Eine Achterbahn auf einem Volksfest in Crandon im US-Bundesstaat Wisconsin ist am vergangenen Wochenende plötzlich steckengeblieben. Das berichtet heute.at. Acht Fahrgäste mussten stundenlang kopfüber in dem Fahrgeschäft ausharren. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr brauchten nämlich ganze drei Stunden, um alle Passagiere aus der misslichen Situation zu befreien. Alle Fahrgäste wurden nach ihrer Befreiung in ein Krankenhaus gebracht – sieben von ihnen sind Kinder. "Ihre Beine zitterten, sie schwitzten, aber sie waren sehr tapfer", erklärte einer der Einsatzkräfte. Das Fahrgeschäft war erst vor kurzem von den Behörden in Wisconsin überprüft worden. Bisher ist noch völlig unklar, wie es zu der Störung überhaupt kam. (max, 7.7.2023)