War es früher leichter, eine Immobilie zu erwerben? Dieser Frage ging DER STANDARD nach und kam zu dem Schluss, dass es auch damals Faktoren gab, die den Erwerb eines Hauses erschwerten. Heute mögen unter anderem die 20 Prozent an Eigenmitteln viele Menschen daran hindern, sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu ermöglichen, damals – in den 90er-Jahren – waren es dafür die Zinsen, die Bau- beziehungsweise Kaufwillige finanziell schwer belasteten. Aber auch die Anforderungen an eine Immobilie seien gestiegen, sowohl was die Quadratmeter als auch was die Sanitäreinrichtungen angeht. Und das schlägt sich natürlich auch im Preis nieder. 

Einfamilienhäuser stehen nebeneinander, eines davon wird gerade gebaut
War der Traum vom Eigenheim früher einfacher zu finanzieren?
IMAGO/teamwork

Stimmen aus dem Forum

"Webhoschi" berichtet, wie der Erwerb einer Immobilie bei seinen Großeltern, Eltern und ihm im Vergleich war: 

Auch "Coffee, Tea or Me?" macht die fehlenden handwerklichen Fähigkeiten dafür verantwortlich, dass sich ein Eigenheim vielfach nicht mehr ausgeht: 

"tantafix" berichtet vom Großvater: 

Vier Monatsgehälter für einen Baugrund, das ging sich beim Vater von "twwsg" noch aus: 

"El Chó" hat den Vergleich mit der Mutter: 

"Herb1001" rechnet vor: 

"Anna Nüm" berichtet von ihrer Familie: 

War es früher einfacher, eine Immobilie zu erwerben?

Wie war das bei Ihren Großeltern oder Eltern im Vergleich zu Ihnen? Wie konnten Sie sich den Hausbau oder Hauskauf finanzieren, und wäre das heute noch möglich? Sind es die gestiegenen Ansprüche beim Wohnen, die das Bauen so teuer machen? Oder ist es gar nicht mehr erstrebenswert, eine Immobilie zu besitzen? Berichten Sie im Forum von Ihren Erfahrungen! (wohl, 11.7.2023)