Zwar ist noch etwas Zeit bis zum 11. November, dem Martinitag, aber schon jetzt ist bei vielen die Vorfreude auf das herbstliche Traditionsessen zu vernehmen. Nur kurze Zeit wird das Martinigansl serviert, und viele Menschen reservieren dafür in ihren liebsten Wirtshäusern und Restaurants dafür. Das doch eher deftige Essen passt perfekt in die kalte Jahreszeit. Das saftige Stück Fleisch mit Kraut, Knödeln, Maroni und anderen Beilagen gehört bei vielen zum Herbst einfach dazu.

Martinigansl mit Kraut und Knödeln
Welche Beilagen kommen zu Ihrem Gansl?
Christian Fischer

Tierschutzorganisationen kritisieren, dass Gänse vielfach aus den Hauptimportländern Ungarn und Polen stammen, wo Stopfmast und Lebendrupf erlaubt sind. Wer darauf achtet, dass es sich beim Gansl-Angebot um eine österreichische Weidegans oder eine andere österreichische Gans aus Biohaltung handelt, vermeidet unnötiges Tierleid. Außerdem ist mittlerweile das Angebot an veganen Alternativen groß. So bieten viele Lokale das traditionelle Gansl auch ganz ohne Fleisch an. Serviert wird hier ein Seitan- oder Jackfruit-Gansl mit den üblichen Beilagen wie Rotkraut, Servietten- oder Erdäpfelknödeln, veganer Bratensauce und Preiselbeeren.

Essen Sie gerne Martinigansl?

Achten Sie dabei darauf, woher die Gans kommt? Haben Sie auch schon einmal die vegane Variante probiert – und wie hat es geschmeckt? In welchen Lokalen genießen Sie gerne das Traditionsessen, oder bereiten Sie die Gans lieber selbst zu? Welche Beilagen dürfen dabei nicht fehlen? Erzählen Sie im Forum! (wohl, 27.10.2023)