Nun einmal zu etwas ganz anderem. Ein wenig Reflektieren kann ja grundsätzlich nicht schaden im Leben und führt in unser Inneres, möge uns selbiges nun gefallen oder auch nicht. Manchmal stoßen auch Außenstehende die Nachdenkerei an, etwa mit der Frage: Tun wir, was wir tun, eigentlich gern?

Das Telefon nervt Beschäftigte aller Branchen.
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Dieses Themas nahm sich nun die Plattform lebenslaufapp.at an und beförderte interessante Erkenntnisse zutage. Die Experten haben bei Beschäftigten in Österreich, Deutschland und der Schweiz erfragt, welche Aufgaben ihnen am wenigsten gefallen. Ergebnis: Zu den unbeliebtesten Tätigkeiten gehören ausgerechnet die, die unser aller Jobs doch ziemlich bestimmen – telefonieren und in Meetings sitzen.

Beides nervt die Beschäftigten aller Branchen, am meisten aber die aus Umweltbereich und Gastgewerbe, wobei Letzteres nicht so überrascht: Die Gäste sollen halt nicht anrufen, sondern essen und trinken. Die gute Nachricht dazu kommt aus dem öffentlichen Dienst. Dort stört das Telefonieren am wenigsten, dafür enerviert das E-Mail-Schreiben laut Umfrage enorm. Also: anrufen, nicht mailen!

Ja, und wozu raten die Karriereexpertinnen frustrierten Telefonierern und gelangweilten Sitzungssitzern? Ganz einfach: Ändern Sie Ihre Herangehensweise, und "verwandeln Sie alltägliche Aufgaben in bedeutungsvolle Meilensteine auf Ihrem Weg zur beruflichen Erfüllung".

Hallo? Sind Sie noch dran? (Renate Graber, 8.11.2023)