Lasst uns froh und munter sein: Für manche Kinder zählt der 6. Dezember, also der Nikolaustag, neben dem 24. Dezember wohl zu den wichtigsten Tagen im Advent. Nachvollziehbar, gibt es doch meist Geschenke und Süßigkeiten, wenn nicht sogar eine eigene Feier, bei der der sagenumwobene Nikolaus höchstpersönlich vorbeischaut.

Dass die Adventzeit, die Figuren und die Geschichten, die sie begleiten, bei einigen Kindern für eine märchenhafte Stimmung und für positive Aufgeregtheit sorgen, ist verständlich, wie auch "King Sweeny" aus seiner Vergangenheit berichtet:

Und doch sind Nikolaus und seine oft gruseligen Begleiter nicht bei allen willkommen. Immerhin bringt der Nikolaus zur Feier nicht immer nur Gaben, sondern lobt und tadelt die Kinder oft ja auch. Ebenso ist das Auftreten des Krampus nicht jedem geheuer und hat bei so manchem womöglich sogar traumatische Spuren hinterlassen. Für "Viontel" ist es daher auch wichtig, Panik vorzubeugen und Kinder darauf vorzubereiten:

Natürlich gibt es unterschiedliche Arten, den Nikolaus- und den Krampustag zu begehen. Nicht zwangsweise kommt überhaupt irgendjemand zu Besuch, manche Familien feiern im kleinen Kreise oder auch einfach gar nicht. Doch Nikolaus und Krampus sind auch im öffentlichen Raum keine Unbekannten. Besonders in kleineren Städten oder auf dem Land gibt es traditionellerweise häufig Umzüge und Veranstaltungen. Während manche ihren Spaß dabei haben, gruselt es andere wiederum.

Was halten Sie von Nikolaus und Krampus?

Mögen Sie die Tradition und führen Sie diese auch für Ihre eigenen Kinder fort? Wie haben Sie die Brauchtümer selbst als Kind erlebt? Wie begehen Sie den 6. Dezember, oder ignorieren Sie diesen Tag ganz einfach? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 6.12.2023)