Sweta & Mohit im Resselpark, Wien, an einem Montag.
Sweta & Mohit im Resselpark, Wien, an einem Montag.
Foto: Stefan Joham

Wie habt ihr euch kennengelernt?

Mohit: Wir haben indischen Hintergrund, und ich bin als Teenager beim Lichterfest Diwali in der Lugner City aufgetreten. Sweta hat mich gesehen und per MSN-Messenger kontaktiert.

Sweta: Genau, ich habe ihn aufgerissen.

Wie ging’s weiter?

Mohit: Wir waren eineinhalb Jahre zusammen – und danach fast 17 Jahre getrennt. Letztes Jahr hat sich Sweta dann über Instagram bei mir gemeldet.

Sweta: Da habe ich ihn wieder aufgerissen.

Wer hat den besseren Style?

Mohit: Eindeutig sie. Ich habe nichts an, was nicht von ihr kommt, und bin sehr froh darüber.

Sweta: Ich gehe halt gerne einkaufen.

Macht ihr euch viele Geschenke?

Sweta: Ich schenke gern und viel. Aber ich kann ihn nie überraschen, weil ich alles vorher verrate.

Mohit: Das bedeutet viel Druck, weil ich schlecht im Schenken bin. Aber geizig bin ich nicht!

Was ist die beste Eigenschaft am anderen?

Mohit: Sie holt das Beste aus denen heraus, die ihr wichtig sind. Deshalb sucht sie ihre Freunde genau aus, damit sie sich um sie kümmern kann.

Sweta: Er ist einfühlsam und deshalb gleichzeitig mein bester Freund.

Und was nervt euch aneinander?

Sweta: Er ist supervergesslich bei allen Dingen, und das bringt mich manchmal zur Weißglut.

Mohit: Sie behauptet oft, sie hätte eine Sache bereits erwähnt, von der ich noch nie gehört habe.

Welche Filme schaut ihr gemeinsam an?

Mohit: Bollywood-Filme der 2000er-Jahre, denn das kann ich nur mit ihr machen!

Sweta: Stimmt, und er bringt mich immer wieder auf Serien wie Too Hot to Handle.

Eure Beziehung in einem Satz?

Sweta: Über Umwege endlich angekommen.

Mohit: Das lange Warten war es wert. (RONDO, Sascha Aumüller, 6.10.2023)