Aeroflot stockt Alkoholvorrat an Bord auf, soll aber Barolo, Beaujolais und Rioja verbannen

Die russische Nationalairline musste die geladenen Mengen an Alkohol kürzlich erhöhen. Besonders trinkfreudig hätten sich die Gäste auf Flügen nach Hurghada, Istanbul, Sotschi und Sharm el-Sheik erwiesen, wie der "Focus" berichtet, der sich dabei auf eine Meldung des Portals "Aviatorshina" bezieht. Statt mit je 19 Flaschen belädt die Fluglinie die Flieger für die Hin- und Rückreise nun mit 25 Flaschen. Eine Flugbegleiterin berichtete "Aviatorshina", in der Businessclass gehe der Alkohol manchmal bereits vor dem Start aus. Apropos Alkohol an Bord von Aeroflot: Dort sollen nach dem Willen eines russischen Politikers keine Weine von "unfreundlichen" Staaten wie Italien, Frankreich und Spanien mehr ausgeschenkt werden. Man solle sie durch einheimische Produkte ersetzen, forderte er.

1.111 Gläser Bier: Schwäbische Fußballspieler mit neuem Trinkrekord am Ballermann

Im Bierkönig auf
Im Bierkönig auf "Malle" geht es feuchtfröhlich zu.
IMAGO/Chris Emil Janßen

Der gute, alte Ballermann – immer wieder eine Schlagzeile wert. Vor allem feuchtfröhliche, so wie diese: An der Playa de Palma wurde ein neuer Bierrekord aufgestellt worden. 45 Mitglieder des oberschwäbischen Fußballvereins SV Mochenwangen bestellten laut dem "Ballermann-Informationsdienst" www.helmutbestermann.de im berühmt-berüchtigten Lokal Bierkönig 1.111 Seidl und tranken diese aus. Die Seite zitierte den Verein mit den Worten: "Irgendjemand muss den Pfützen aus der Oberliga zeigen, wie man säuft." Der Rekordversuch dauerte den ganzen Tag, berichtet die "Bild". Mit Pausen und Eiswürfeln kämpften die Kicker mit ihrer Kondition und gegen das zwischenzeitlich lauwarm gewordene Bier. Na dann: Prost!

"Penisfische" überschwemmen Strand in Argentinien

An einem Strand in der Region Murtillar am Rio Grande im Süden Argentiniens gibt es dieser Tage ein interessantes Naturschauspiel zu bewundern: Tausende von Igelwürmern zucken und winden sich dort, berichtet die "New York Post". Fischer hatten als Erste gemeldet, dass außergewöhnlich viele Tiere angeschwemmt worden seien. Eigentlich leben die Würmer unter dem Sand im offenen Meer, sie wurden mutmaßlich von Stürmen ans Ufer getragen. Was an sich kein Grund für Aufregung wäre, hätten die Tiere nicht eine außergewöhnliche Form: Urechis caupo hat frappierende Ähnlichkeit mit einem Phallus. In den sozialen Netzwerken kursieren aktuell zahlreiche Bilder der "Penisfische" aus Argentinien und sorgen für Erheiterung. Zahlreiche Nutzer zeigen sich da angesichts der skurrilen Form der Tiere überrascht.

British Airways bestellt Catering für Boeing 777 bei KFC

Die US-Fastfoodkette Kentucky Fried Chicken, kurz KFC, ist an zahlreichen Flughäfen rund um die Welt zu finden, unter anderem am Flughafen Nassau (Bahamas). Bekannt ist sie vor allem für frittiertes Hendl. Darüber konnten sich jetzt die Passagiere einer Boeing 777 von British Airways freuen. Notgedrungen. Denn wie das Portal "One Mile at a Time" berichtet, stellte das Kabinenpersonal fest, dass das Catering für den bevorstehenden, rund zwölfstündigen Flug nach London nicht gekühlt worden war. Kurzerhand orderte man eine Großbestellung bei KFC, um die Gäste zu verköstigen.

Haie an Floridas Küste stehen womöglich unter Drogen

Cocaine Shark statt Cocaine Bear? Möglicherweise machen Rauschmittel im Meer die Haie vor Florida so aggressiv.
Cocaine Shark statt Cocaine Bear? Möglicherweise machen Rauschmittel im Meer die Haie vor Florida so aggressiv.
AP

Die Haie vor der Küste Floridas haben keinen guten Ruf. Sie gelten als besonders aggressiv. Warum das so ist, das will man nun erforscht haben: Sie könnten unter Drogen stehen. Denn Schmuggler werfen immer wieder Kokain und andere Rauschmittel ins Meer vor dem US-Bundesstaat, damit die Flut die Fracht an den Strand spült. Forscher fanden jüngst heraus, dass vor allem rund um die Florida Keys Meerestiere mit Drogen in Kontakt gekommen sein könnten und sich deswegen merkwürdig verhalten. Das berichtet heute.at und erklärt, wie man das herausgefunden hat: Schwanattrappen sowie Fischpulverköderbälle sollten in Konkurrenz zu falschen, abgeworfenen Kokainpäckchen von den Haien entdeckt werden. Die Tiere hätten sich förmlich auf die Päckchen gestürzt, hineingebissen oder seien mit ihnen davongeschwommen. Damit liegt der Verdacht nahe, dass die Raubfische bereits Kontakt mit illegalen Substanzen hatten. Aber restlos bewiesen ist das noch nicht. (max, 29.7.2023)