Pilot von United rastet komplett aus

United Airlines pilot charged in bizarre ax attack caught on video in DIA lot
CBS Colorado

Eine kurze Zündschnur dürfte dieser Pilot der US-amerikanischen Fluggesellschaft United Airlines haben: Am helllichten Tag schlug er am Flughafen Denver wie besessen auf den Schranken des Parkhauses ein – mit einer Axt. Und das gleich 23 Mal, so lange, bis die Sperre zerbrach. Danach versuchten Mitarbeitende ihm die Axt wegzunehmen, und es kam zu einem Gerangel. Der Pilot, der auf Boeing 757 und 767 fliegt, wurde vom Dienst suspendiert. Er wurde der Sachbeschädigung angeklagt. Später soll er laut "Aerotelegraph" ausgesagt haben, er sei an seine Grenzen gestoßen. Ein Video von dem Vorfall wurde auf CBS Colorado veröffentlicht.

Kreuzfahrtschiff lässt verzweifelte Passagiere im Hafen stehen

Der Kapitän des Kreuzfahrtschiffs MSC Splendida hatte kein Erbarmen und legte ohne zwei Passagiere ab, die sich bei einem Landgang in Bari wohl etwas verbummelt hatten. Das berichtet unter anderem Bild.de. Ein Video zeigt die beiden, wie sie dem davonfahrenden Schiff vom Ufer aus hinterherrufen: "Bitte Kapitän, bitte!". Doch das 333 Meter lange Schiff fährt langsam weiter, das Paar kann ihm nur verzweifelt nachschauen. Das unglückliche Paar dürfte allerdings nicht so viel von seinem Urlaub verpasst haben: Es soll sich um den vorletzten Tag der Reise gehandelt haben, liest man bei Krone.at: Wie die Touristen wieder zu ihrem Gepäck kamen, sei nicht bekannt.

Empörung über schokoladenüberzogene Frau am Buffet

"Sie sind im Urlaub mit Ihrer Tochter im Teenageralter, genießen die Abkühlung am Pool im Hotel und finden dort auf dem Tisch, auf dem ein Dessertbuffet aufgebaut ist, neben Windbeuteln und Obstkörben ein Mädchen im Badeanzug, das komplett mit Schokolade bedeckt ist", empört sich Instagram-Userin "l_bodrini", im richtigen Leben Politikerin bei der Partito Democratico, und liefert auch gleich den Fotobeweis. Tatsächlich ist auf dem Bild eine halbnackte, schokoladenüberzogene Frau zu sehen, die vom Hotel als Dekoration am Buffet platziert wurde. Ort der Handlung ist ein Vier-Sterne-Hotel in Sardinien, wie der "Kurier" berichtet und sich dabei auf die italienische Zeitung "Corriere della Sera" bezieht. Demnach soll es sich um eine Angestellte des Hotels handeln, die für eine halbe Stunde als "Schokoladenstatue" posieren musste. Die durchwegs empörten Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Nicht nur Hotelgäste beschwerten sich in den sozialen Medien, auch weitere italienische Politikerinnen und Politiker bekundeten ihre Abscheu.

Darum ist es keine gute Idee, den Jet d'Eau umarmen zu wollen

Die Wasserfontäne im Genfersee ist kein Spielplatz.
Die Wasserfontäne im Genfersee ist kein Spielplatz.
APA/AFP/FABRICE COFFRINI

Der Jet d'Eau ist sicher das markanteste Wahrzeichen Genfs: Aus der Wasserfontäne im Genfersee schießen pro Sekunde 500 Liter Wasser mit einer Geschwindigkeit von 200 Kilometern pro Stunde in eine Höhe von 140 Metern. Einen Mann hat das aber nicht von dem Versuch abgehalten, die Jet d'Eau zu umarmen. Zwei Mal hat er es probiert. Der erste Versuch ging noch glimpflich aus, der zweite führte dazu, dass er mehrere Meter durch die Luft geschleudert wurde, um dann hart auf der Plattform rund um die Fontäne aufzuprallen und in den See zu stürzen. Er konnte gerettet werden und wurde ins Spital gebracht. Ihm droht nun eine Anzeige, berichtet Spiegel.de.

Bademeister befördert Burschen per Fußtritt vom Sprungturm

Die Staatsanwaltschaft Steyr hat gegen den Bademeister, der Mitte August im Freibad einen Burschen vom Zehnmeterturm gestoßen haben soll, Ermittlungen wegen des Verdachts der Nötigung eingeleitet. Staatsanwaltschaftssprecher Andreas Pechatschek bestätigte am Freitag einen Bericht in der "Kronen Zeitung". Das berichtet die APA. Mit dem Bademeister sei vereinbart worden, dass er bis Ende der Saison seinen Urlaub konsumiert, hieß beim Magistrat. Der Jugendliche hat sich nach wie vor nicht gemeldet.

Zahlreiche Augenzeugen hatten beobachtet, wie der junge Badegast auf dem Sprungturm stand und sich offenbar nicht zu springen traute. Da der Turm zu dem Zeitpunkt wieder gesperrt werden sollte, um den Bereich für Schwimmer zu öffnen, sei er von zwei Bademeistern aufgefordert worden, den Bereich zu verlassen. Als der Gast dem nicht nachkam, sei einer der beiden zu ihm auf den Turm gestiegen. Es sei dann wohl zu einer Auseinandersetzung gekommen. Inzwischen sind Videos in sozialen Medien aufgetaucht, auf denen zu sehen ist, wie der Bademeister den nach wie vor unbekannten Burschen mit einem Fußtritt vom Plateau zu stoßen scheint.

Direkt nach dem Zwischenfall soll der Bademeister zugeben haben, den Jugendlichen geschubst zu haben. Er erhielt vorerst eine mündliche Abmahnung und wurde versetzt. Inzwischen ist er im Urlaub. Ende kommender Woche soll über weitere mögliche disziplinarrechtliche Schritte entschieden werden. Die Stadt Steyr hat sich bei dem Betroffenen offiziell "für dieses Fehlverhalten" entschuldigt. (max, 26.8.2023)