Lücke in chinesische Mauer gebaggert

Ein Mann und eine Frau haben mit einem Bagger eine Lücke in Chinas weltberühmte Große Mauer gegraben und damit großen Schaden angerichtet, ist der APA zu entnehmen. Der Vorfall ereignete sich in der nordchinesischen Provinz Shanxi, wie Staatsmedien berichten. Die Polizei im Kreis Youyu veröffentlichte bereits Ende August online Fotos des zerstörten Mauerabschnitts und der mutmaßlich dafür Verantwortlichen. Der 38-Jährige und die 55-Jährige erweiterten demnach dort eine schon vorhandene Lücke, um einen kürzeren Weg zu einer Baustelle zu haben, auf der sie arbeiteten. Der jahrhundertealte Mauerabschnitt aus der Ming-Dynastie (1368 bis 1644) ist laut den Berichten bei der Aktion Ende August irreparabel zerstört worden. Die Polizei in Youyu habe den Mann und die Frau in einem benachbarten Kreis festgenommen. Sie hätten die Tat gestanden und müssten sich nun dafür verantworten.

Polizeibilder aus der Provinz Shanxi: Ein Bagger hat eine Lücke in den Mauerabschnitt gerissen.
Polizeibilder aus der Provinz Shanxi: Ein Bagger hat eine Lücke in den Mauerabschnitt gerissen.
AP/Youyu Police

Die Große Mauer ist Teil des Unesco-Weltkulturerbes und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Chinas. Die Verteidigungsanlage besteht aus mehreren Teilen, die zu unterschiedlichen Zeiten errichtet und erweitert wurden. Die restaurierten Abschnitte der Großen Mauer, etwa die nahe der chinesischen Hauptstadt Peking, locken jedes Jahr zahlreiche Touristen aus dem In- und Ausland an. Der nun betroffene Abschnitt gehörte zu den nichtrestaurierten Teilen.

Ekelflug 1: Fluglinie wirft Passagiere wegen Beschwerden über Erbrochenes von Bord

Unappetitliches hat sich auf einem Air-Canada-Flug von Las Vegas nach Montreal zugetragen. Die Fluglinie hat zwei Passagiere des Flugzeugs verwiesen, weil diese sich über unhygienische, weil mit Erbrochenem verunreinigte Sitze beschwert hatten. Offenbar war auf dem Flug davor einem Passagier schlecht geworden, sein Mageninhalt landete dabei auf den Sitzen. Durch den engen Zeitplan und weil der Flug restlos ausgebucht war, blieb der Crew keine Zeit, die Sitze ausreichend zu reinigen. Der Geruch ließ sich wohl auch nur schwer überdecken. Schließlich soll der Kapitän des Fluges den sich beschwerenden Passagieren damit gedroht haben, dass sie einen Flug auf eigene Kosten organisieren können und auf eine No-fly-Liste kommen, wenn sie sich noch länger aufregen, berichtet ORF.at. Air Canada entschuldigte sich mittlerweile für den Vorfall, zudem werde untersucht, was genau vorgefallen sei.

Ekelflug 2: Flug muss wegen Extremdurchfalls abgebrochen werden

Die Kollegin bei Vice.de spricht bereits vom "beschissensten Flug aller Zeiten": Ein Delta-Air-Lines-Flug von Atlanta nach Barcelona musste vorvergangenen Freitagabend umkehren, weil ein Passagier Durchfall hatte. Der Airbus A350 war am Abend des 1. September pünktlich mit 336 Passagieren an Bord gestartet, musste aber zurück an den Start. "Wir haben einen Passagier, der den ganzen Flug über Durchfall hatte, deshalb sollen wir nach Atlanta zurückkehren", sagte ein Pilot der DL 194 zur Flugsicherung. Laut "Flight Aware" kam der Airbus 350 etwas mehr als zwei Stunden nach dem Abflug wieder auf dem Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport an. Sowohl für Passagiere als auch die Besatzung war der Vorfall vom vergangenen Freitag unangenehm. "Daily Mail" zitiert einen Passagier wie folgt: "Es war ziemlich schlimm. Es tröpfelte den Gang entlang und roch fürchterlich." Delta teilte CNN mit, dass der Flug etwas mehr als acht Stunden Verspätung hatte, aber am Samstag um 17.16 Uhr Ortszeit ohne weitere Zwischenfälle in Barcelona landete. "Unsere Teams haben so schnell und sicher wie möglich gearbeitet, um unsere Kunden an ihr Ziel zu bringen", sagte ein Sprecher. "Wir entschuldigen uns aufrichtig bei unseren Kunden für die Verspätung und die Unannehmlichkeiten bei ihren Reiseplänen.

Sex in der Badi regt die Schweizer auf

Zum Pritscheln gehen die Schweizerinnen und Schweizer gerne in Brunnen oder in die Badi, also ins Freibad. Dabei scheinen sich manche allerdings nicht nur abkühlen zu wollen. Wie Blick.ch berichtet, gab es im Sommer zahlreiche Beschwerden über Badegäste, die im Schwimmbecken ihrer Lust ungeniert freien Lauf ließen. Eine Stammgästin der Badi Heuried in Zürich berichtet im "Tages-Anzeiger" von gleich zwei solchen Beobachtungen. So habe sich an einem heißen Juli-Tag ein Pärchen um die 25 Jahre alt im Schwimmbecken vergnügt. Zuerst hätten die beiden lediglich herumgeknutscht, dann habe er plötzlich begonnen, sich zu bewegen, während sie ihn umschlungen hatte. "Es war wirklich offensichtlich. Und das am frühen Nachmittag", wird die Besucherin in dem Bericht zitiert. Die zweite Szene habe sich im August abgespielt, dieses Mal sogar vor den Augen von Schulkindern. Sie habe nun gar keine Lust mehr ins Wasser zu gehen, sagte die Dame. Das zuständige Sportamt der Stadt will den Fall nun untersuchen.

Liebesspiel im Schwimmbad erregt die Gemüter in der Schweiz.
Liebesspiel im Schwimmbad erregt die Gemüter in der Schweiz.
Getty Images/iStockphoto

Von einem weiteren pikanten Vorfall berichtet Heute.at: Unter den amüsierten Blicken anderer Badegäste hatte ein Pärchen in der Badi Oberrieden, einem Strandbad, Sex. Eine "Leserreporterin" filmte fleißig mit. Eine kommentierte: "Fast das ganze Bad schaute den beiden zu, und alle amüsierten sich über die Szene." Eine Viertelstunde soll das Liebesspiel gedauert haben. (max, 9.9.2023)