1.400 Euro Strafe fürs Surfen mit einem Python

Eigentlich wären Haie schon genug Grund zur Sorge: In Australien ist ein Surfer südlich von Brisbane mit einem Python um den Hals gewickelt auf seinem Surfbrett gesehen worden. Die Behörden verhängten daher eine Geldstrafe in Höhe von umgerechnet 1.400 Euro gegen den Mann. Das berichtet die APA. Sie störten sich allerdings nicht daran, dass er den Rautenpython als Haustier hielt. Er habe jedoch keine Erlaubnis, das Tier von seiner gemeldeten Adresse zu entfernen oder gar zum Surfen mitzunehmen. "Um ein Tier in die Öffentlichkeit zu bringen oder zur Schau zu stellen, ist eine gesonderte Genehmigung erforderlich", erklärte das Umwelt- und Wissenschaftsministerium von Queensland. "Schlangen sind offensichtlich Kaltblüter, und obwohl sie schwimmen können, meiden Reptilien normalerweise das Wasser." Wie das Ministerium weiter mitteilte, war das Wasser für den Python sehr kalt. "Die einzigen Schlangen, die sich im Ozean aufhalten sollten, sind Seeschlangen." Rautenpythons kommen in Australien und Papua-Neuguinea vor. Die bis zu drei Meter langen Tiere sind ungiftig und wickeln sich um ihre Beute, bis diese erstickt. Die Reptilien fressen vor allem Vögel, Eidechsen und kleine Säugetiere.

Flugbegleiterin wollte bewaffnet durch die Sicherheitskontrolle

Was genau sich die 23-Jährige gedacht hat, darüber gibt der Bericht in Aerotelegraph.com keine Auskunft. Fest steht, dass die Flugbegleiterin am Flughafen Philadelphia mit einer geladenen halbautomatischen Waffe in der Handtasche durch die Sicherheitskontrolle wollte. Dort wurde sie erwischt und verhaftet. Ihr drohen nun eine Anklage wegen Schusswaffenbesitzes sowie eine Geldstrafe. Offen ist auch, für welche Fluglinie sie arbeitete.

Kärntner Hotelier will Familienurlaub mit Swinger-Erlebnis anbieten

Wild zugehen soll es bald im Kärntner Mölltal. Das gefällt einigen gar nicht.
Wild zugehen soll es bald im Kärntner Mölltal. Das gefällt einigen gar nicht.
Getty Images

Für Aufregung sorgt ein Hotelier in der Nähe der Marktgemeinde Obervellach im Kärntner Mölltal: Er möchte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und sowohl Familienurlaub als auch erotische Abenteuer anbieten. "5 Uhr Erotik Tee" ebenso wie einen "Erotischen Adventmarkt mit BDSM Beigeschmack" will man ab 7. Oktober anbieten. Das "Gelbe Haus" soll ein Ort für Swinger sein, die hier auch gleichzeitig ihren Familienurlaub verbringen wollen, wie Krone.at berichtet. Darin wird auch erläutert, wie sich der Hotelier, der anonym bleiben möchte, das vorgestellt hat. So seien im Hotel bereits eigene Babyphone-Apps am Handy getestet worden, damit Eltern auch ständig mitbekommen, was ihre Kinder im vom "Gelben Haus" abgetrennten Hotel treiben. "Und falls die Eltern wirklich gerade auf der Spielwiese sind, kann der Kellner an der Bar das Handy im Blick behalten", wird er in dem Artikel zitiert. Der Fall sorgt naturgemäß für Aufsehen in der Gemeinde. Zahlreiche Anrainer haben sich dagegen ausgesprochen – man fürchte unter anderem "Sexlärm". Wie es weitergeht, wird man nach dem 26. September erfahren. Da habe sich die Bezirkshauptmannschaft Spittal an der Drau zu einem Besichtigungstermin angesagt, erfährt man von Krone.at.

Sturzbetrunkener Mann rastet am Flughafen Mallorca aus

Die Guardia Civil hat einen 26-Jährigen Mann festgenommen, der am Flughafen von Mallorca ein Chaos angerichtet hat. Das liest man unter anderem auf Blick.ch. Er wollte auf die Kanaren fliegen. Beim Einstieg gab es allerdings Probleme, und die Fluggesellschaft forderte den Passagier auf, für sein Handgepäck zu bezahlen. Das Fass zum Überlaufen brachte dann offenbar die Bemerkung des Mitarbeiters der Airline, dass der Passagier in seinem sturzbetrunkenen Zustand sowieso nicht ins Flugzeug gelassen würde. Daraufhin zog sich der 26-Jährige aus unbekannten Gründen sein T-Shirt aus und begann am Gate zu randalieren. Er zerstörte diverse Möbel und schrie herum. Die Angestellten der Fluggesellschaft ergriffen die Flucht. Einen der Mitarbeiter erwischte der Passagier mit einem Faustschlag und verletzte ihn leicht. (Markus Böhm, 23.9.2023)