Zu viel Sprit ist kein Hit

"Zu schwer! Flieger kann wegen Tank-Trottel nicht starten", lautete diese Woche eine Schlagzeile der "Bild online". Da muss man draufklicken. Schon deswegen, weil man wissen will, was ein "Tank-Trottel" ist. Des Rätsels Lösung: Eine Tank-Crew am Flughafen Berlin hatte es zu gut gemeint, und einer Propellermaschine 500 Kilogramm Kerosin zu viel in den Kraftstoffbehälter gefüllt, was ein Abheben unmöglich machte. In der Folge mussten fünf Passagiere die Maschine verlassen, damit sie mit einer Stunde Verspätung doch noch nach Saarbrücken abheben konnte.

Frau kommt zu spät, will Flugzeug anhalten

Eine Passagierin wollte sich am australischen Flughafen Canberra wohl nicht damit abfinden, ihren Flieger zu verpassen. Irgendwie gelang es ihr, am Sicherheitspersonal vorbei auf das Rollfeld zu gelangen. Wie auf einem Video zu sehen ist, rannte sie in Richtung ihres Flugzeugs, deutete dem Kapitän anzuhalten. Der hatte bereits die Turbinen gestoppt, sonst wäre die Sache wohl nicht so glimpflich ausgegangen. Als die Dame, die laut "Travel Tomorrow" gekleidet war, als hätte sie gerade das Haus verlassen, erkannte, dass ihr Versuch, den verpassten Flug anzuhalten und zu besteigen, vergeblich war, gab die Möchtegern-Fliegerin die Idee auf und machte kehrt, um ins Flughafengebäude zurückzugelangen. Dort wurde sie verhaftet. Bleibt die Frage offen: Warum haben die Sicherheitskräfte nicht schon früher eingegriffen?

Nackter Tourist schlägt auf Passanten ein

Ein 23-jähriger russischer Staatsbürger fand sich hinter Gittern wieder, nachdem er nackt durch Nord-Pattaya streifte und wahllos sowie ohne ersichtlichen Grund thailändische Passanten angriff, das berichtet "Travelnews" unter Bezugnahme auf "Der Farang". Bei seiner Verhaftung zeigte sich der 23-Jährige zudem wenig kooperativ. Er brüllte herum, bedrohte Polizisten, Reporter, Rettungskräfte, Passanten und Ärzte. Die Polizei erwägt, mehrere Anklagen gegen den Mann zu erheben, der Beschuldigte verweigerte jegliche Aussage. Wie der Drogentest ausging, ist nicht bekannt.

Eltern zahlen für ihre ungezogenen Kinder

Zum Schreien ist eine Zusatzgebühr in einem US-amerikanischen Restaurant.
Eine Zusatzgebühr in einem US-amerikanischen Restaurant ist zum Schreien.
Getty Images/iStockphoto

Für "Erwachsene, die nicht in der Lage sind, Eltern zu sein", verrechnet das Restaurant Toccoa Riverside im US-Bundesstaat Georgia eine Extragebühr. Der Besitzer des Restaurants, Tim Richter, erklärte, nachdem sich einige Eltern beschwert hatten, dass diese Gebühr nicht neu sei. Das berichtet unter anderem 20minuten.ch. Der Aufschlag sei bereits während der Pandemie eingeführt worden. Die Speisekarte mit dem Hinweis auf den Aufpreis ist sogar auf der Website des Restaurants zu finden. (max, 14.11.2023)