Frau bekommt lebenslanges Kreuzfahrtverbot wegen Gummibärchen

Ein Schiff des Kreuzfahrtanbieters Carnival in Miami: Bei CBD hört sich der Spaß auf.
Ein Schiff des Kreuzfahrtanbieters Carnival in Miami: Bei CBD hört sich der Spaß auf.
REUTERS/MARCO BELLO

Eine Passagierin wurde auf Lebenszeit von Kreuzfahrten der Carnival Cruise Lines ausgeschlossen, nachdem bei ihr CBD-Gummibärchen im Handgepäck gefunden wurden. Das berichtet die "Washington Post". Als die US-Amerikanerin Melinda Van Veldhuizen im August an Bord der Carnival Horizon einchecken wollte, wurde die Urlauberin am Hafen von Miami von Sicherheitskräften zur Seite genommen. Die Beamten schauten in ihre Tasche – und entdeckten darin eine ganz spezielle Art von Gummibärchen. Ihre Süßigkeiten enthielten Cannabis, ein in den USA weitverbreitetes und in vielen Bundesstaaten legales Produkt. Die Gummibärchen von Van Veldhuizen enthielten nur 0,01 Prozent THC und lagen damit weit unter dem Grenzwert von 0,3 Prozent, der in Florida gültig ist. Aber Carnival verbietet grundsätzlich alle CBD-Produkte unabhängig vom THC-Gehalt. Deshalb wurde der Kreuzfahrtliebhaberin ein lebenslanges Hausverbot erteilt.

Disneyland und das große Geschäft

Wenn's pressiert, dürften sich manche Besucherinnen und Besucher in Disney-Themenparks einfach an Ort und Stelle erleichtern.
Wenn's pressiert, dürften sich manche Besucherinnen und Besucher in Disney-Themenparks einfach an Ort und Stelle erleichtern.
AP

"Code H": Wenn Mitarbeitende von Disneyland oder Disney World dieses Kürzel benutzen, dann ist die Kacke am Dampfen. Und zwar wortwörtlich. Denn dahinter verbirgt sich Ekliges: Es kommt immer wieder vor, dass sich Gäste in der langen Warteschlange vor besonders beliebten Attraktion an Ort und Stelle erleichtern, wie Travelbook berichtet. Sie lassen einfach öffentlich die Hosen runter. Nachlesen kann man das auch in der "New York Post". Dort werden Parkbesucher zitiert. Einer angewidert: "Ich war in der Warteschlange, als jemand sein Kind einfach auf den Boden machen ließ und die Hinterlassenschaft dann liegen gelassen hat. WTF?" Ein anderer User, der vorgibt, bei Disney World zu arbeiten, bestätigt den Vorfall: "Für alle Skeptiker, das ist tatsächlich passiert. Fun-Fact: Das war nur einer von insgesamt drei dieser Vorfälle heute allein bei diesem Fahrgeschäft. Weniger lustig ist, dass ich alle drei Male anwesend war." "Code H" stand ursprünglich für "horsecrap". Damit wurde darauf hingewiesen, dass eines der Tiere im Vergnügungspark ein paar Pferdeäpfel fallen ließ, die weggeräumt werden sollten. Bei der "Post" ist auch nachzulesen, dass Disney-Gäste, die während der notorisch langen Wartezeiten auf die Toilette müssen, einen Mitarbeiter benachrichtigen können, damit ihr Platz in der Schlange freigehalten wird.

Betrunkener Australier hing 400 Kilometer unter Lastwagen fest

Um das Geld für ein Taxi zu sparen und 50 Kilometer gratis mitzufahren, hat sich ein betrunkener Australier auf dem Unterbau eines Lastwagens eingepfercht. Was er nicht wusste: Der Truck war ohne Zwischenstopp auf dem Weg in einen anderen Bundesstaat, berichtet die APA. Am Ende musste der Mann rund 400 Kilometer in prekärer Position auf dem Metallgestell ausharren – nur einen halben Meter über der Fahrbahn hängend. Statt im 30 Minuten entfernten Coffs Harbour landete der Trunkenbold schließlich an der Gold Coast in Queensland, wie die Nachrichtenagentur AAP am Mittwoch unter Berufung auf die Polizei berichtete. Er habe gehofft, auf dem Pacific Highway an einer roten Ampel von dem Gestell abzuspringen, gab der 43-Jährige später zu Protokoll. Jedoch erwischte der Truckfahrer eine grüne Welle, die ihn ohne lästige Ampelstopps geradewegs nach Queensland rollen ließ.

Erst nach vier Stunden hielt er seinen Lkw erstmals wieder an – und musste erstaunt zusehen, wie sein Fahrgast aus dem Unterbau kletterte. Die herbeigerufenen Beamten seien fassungslos gewesen, als sie hörten, dass der Mann die ganze Strecke im Fahrgestell mitgereist war, hieß es. Dieser erklärte, er sei nach der langen und unbequemen Fahrt doch ziemlich gestresst. Für seine Aktion muss er eine Geldstrafe von 288 australischen Dollar (173 Euro) zahlen. "Dann brachte die Polizei den Mann zum Bahnhof von Coomera für die lange Reise zurück in den Süden", teilten die Behörden mit.

Serviert China Eastern Hundefutter als Vorspeise?

Man darf von einem skurrilen Übersetzungsfehler auf der Menükarte ausgehen.
Man darf von einem skurrilen Übersetzungsfehler auf der Menükarte ausgehen.
Getty Images/iStockphoto

Nicht schlecht staunte ein Business-Class-Passagier an Bord eines China-Eastern-Fluges beim Blick auf das Bordmenü der Airline. Dort wurde unter anderem "Imported Dog Food" als Appetizer angeboten. Nachzulesen bei "Aerotelegraph". Der Passagier postete das seltsame Speisenangebot auf Facebook, was natürlich allerhand Kommentare nach sich zog. Gescherzt wurde etwa: "Business-Class-Passagiere bekommen importiertes Hundefutter, während sich Economy-Passagiere mit einheimischem Hundefutter begnügen müssen", wie das Fachmagazin berichtet. Die meistverbreitete These ist, dass es sich schlicht um einen Übersetzungsfehler handelt. Lost in Translation quasi. Die Fluggesellschaft hat sich bisher nicht zu dem Vorfall geäußert. (max, 25.11.2023)